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apl. Prof. Dr. Dipl.-Biochem. Cornelius Krasel

Foto: Regina Gerlach-Riehl

Forschungsinteressen

G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) sind die wichtigste Klasse von „drug targets“. Die fortwährende Stimulation von GPCRs führt zu einer Abnahme der Antwort; dieser Effekt wird als Desensibilisierung bezeichnet. Wir erforschen die dabei beteiligten Prozesse und interessieren uns besonders für die G-Protein-gekoppelten Rezeptorkinasen und die Arrestine, die hier eine wichtige Rolle spielen. Dabei messen wir die Interaktionen zwischen GPCRs und anderen Proteinen in Echtzeit. Im Rahmen von Kooperationen haben wir in den letzten Jahren die Desensibilisierung von Opioidrezeptoren untersucht; diese sind wichtige Targets bei der Schmerztherapie. Außerdem versuchen wir zu verstehen, warum manche GPCRs mit Arrestinen nur vorübergehend an der Plasmamembran interagieren und dann ohne Arrestine internalisieren, während andere GPCRs mit Arrestinen in Endosomen internalisieren.

Persönliche Informationen
Name: apl. Prof. Dr. Dipl.-Biochem. Cornelius Krasel
Universität: Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Pharmazie, Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmazie
Adresse: Karl-von-Frisch-Str. 1, 35043 Marburg, Deutschland
Website: http://www.krasel.org/

Kooperationspartner