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Transfer im CMBB

Als interdisziplinär aufgestelltes, hochschulübergreifendes Zentrum bearbeitet das CMBB ein breites Spektrum an gesellschaftlich relevanten Fragestellungen rund um die Themen Mind, Brain, and Behavior. Der Transfer der resultierenden wissenschaftlichen Erkenntnisse ist dabei ein zentrales Anliegen. Unter Transfer versteht das CMBB den bilateralen Austausch von Wissen zwischen der akademischen und außerakademischen Welt, insbesondere in Bezug auf drei Handlungsfelder. Erstens, der Überführung von wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in Anwendungen (z.B. in industriellen, medizinischen, medizintechnischen, pharmazeutischen, oder psychotherapeutischen Bereichen) (Anwenden). Zweitens, der aktiven Förderung und Gestaltung des Austausches zwischen Wissenschaft und allgemeiner Öffentlichkeit sowie Fachöffentlichkeit (Kommunizieren). Und drittens, der Beratung von Akteuren aus Politik, Gesellschaft, Verbänden und Wirtschaft um diese in die Lage zu versetzen wissenschaftliche Erkenntnisse und ihre Voraussetzungen und Grenzen zu verstehen und anzuwenden (Beraten).

Wissenschaft anwenden

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CMBB arbeiten sowohl mit regionalen als auch überregionalen Unternehmen zusammen, um wissenschaftliche Erkenntnisse in die Anwendung zu überführen, z.B. aus den Bereichen der Messtechnik oder Pharmazie (z.B. Thomas Recording Giessen, Avisoft Bioacoustics e.K., Zeller, Schwabe). Darüber hinaus beschäftigen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CMBB auch mit der Translation von Grundlagenforschung in klinisch-medizinische und psychotherapeutische Anwendungen.

Ansprechpersonen

Wissenschaft kommunizieren

Die Arbeitsgruppen des CMBB beteiligen sich an vielfältigen Outreach-Veranstaltungen, z.B. den Kinderuniversitäten der Universitäten Marburg und Gießen, Girls and Boys Days, oder der Straße der Experimente der Universtität Gießen. Außerdem kommunizieren sie ihr Wissen und ihre Forschungsergebnisse regelmäßig in öffentlichen Vorträgen und Print- und Onlinemedien. Zum Beispiel bringt das CMBB-Neurokolloquium als universitätsoffene Veranstaltung neueste Ergebnisse der Neurowissenschaften einer breiten Öffentlichkeit näher. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen und regionalen Schulen begeistern wir schon früh durch spannende Vorträge und Veranstaltungen Schülerinnen und Schüler für unsere Themen.

Ansprechpersonen

Wissenschaftlich beraten

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CMBB beraten Verbände (z.B. Bündnis gegen Depression) oder Akteure aus Gesellschaft (z.B. Bürgerinitiative Sozialpsychiatrie Marburg) und Politik (z.B. Landesministerien). Eine wichtige Rolle spielt auch die Kommunikation und Beratung sowie die Arbeit in den verschiedenen Förderorganisationen, wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Berufsverbänden (z.B. Deutsche Forschungsgemeinschaft, Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie, Neurowissenschaftliche Gesellschaft, Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft, Apotheker- und Ärztekammern), wo der CMBB ebenfalls stark vertreten ist.

Ansprechpersonen

Kooperationspartner