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Prof. Dr. Rudolf Stark

Forschungsinteressen

Das Hauptinteresse meiner Arbeitsgruppe gilt dem emotionalen Lernen. Wie bekommen ursprünglich emotional neutrale Reize emotionale Bedeutung? Wie kann diese Bedeutung verändert werden? Wie können Emotionen reguliert werden? Diese Fragen haben große Bedeutung für die klinische Psychologie, da nahezu alle psychischen Störungen mit dysfunktionaler Emotionsverarbeitung einhergehen. In grundlagenorientierten Studien untersuchen wir besonders die neuronalen Korrelate von emotionalem Lernen mittels fMRT wobei genetischen Einflüssen und Stresshormone berücksichtigt werden. Klinische Anwendung findet diese Forschung besonders in der Therapie von Angststörungen und Süchten, z.B. sexueller Sucht.